Jungschartag 2022

Sonntagfrüh haben sich einige fleißige Menschen in der Alten Kelter in Cleebronn getroffen und haben alles für 11 Jungschargruppen bzw. etwas mehr als 100 Personen vorbereitet. Ab halb 10 wurde es dann langsam wuseliger in der Kelter. Immer mehr Kinder sind mit ihren Mitarbeitenden angekommen. Manche zu Fuß, manche in Fahrgemeinschaften, wieder andere mit dem Fahrrad.

Gestartet hat der Jungschartag mit einem Gottesdienst. Die Moderation hat die Gruppen aus den einzelnen Orten willkommen geheißen und gleich mit in ein erstes Spiel hineingenommen. Das Tischtennisball-Schweinchen musste möglichst schnell ihren Weg durch die Röhren in den Stall finden.  Bei verschiedenen Bewegungsliedern haben wir uns dann auf die gemeinsame Zeit eingestimmt. Das lustige Theaterstück und auch der Impuls haben die Geschichte des „verlorenen Sohns“ beleuchtet.

Nach einer leckeren Stärkung durch das Team des Kochkurses und weitere freiwillige Helfer ging es dann auf den Stationenlauf durch die Weinberge und durch Cleebronn. Wie der verlorene Sohn haben die Gruppen ihr Erbe ausgezahlt bekommen und konnten anschließend an verschiedenen Stationen das Leben des Sohnes nachempfinden. So konnte man am Glücksrad sein Erbe vermehren oder auch verlieren. Beim Schweinerennen musste ein Pappschwein auf einem Stock seinen Weg durch den Parcours finden. & bei der freudigen Rückkehr des verlorenen Sohnes mussten Tischtennisbälle aus einer Tempobox getanzt werden, die um die eigene Hüfte gebunden war.

Währenddessen konnten sich die Gruppen, die gerade nicht auf dem Stationenlauf unterwegs waren, mit Nagelbildern, Ausmalbildern oder verschiedenen Spielen beschäftigen. Ein Highlight für viele Kinder war das Kinderschminken. So saßen bei der Siegerehrung einige Pandas, Tiger, Hunde und andere lustige Kreaturen.

Beim gemeinsamen Abschluss wurden dann die Sieger des Stationenlaufs in den einzelnen Startkategorien gekürt. Gesamtsieger des Jungschartages waren die „Queens“ aus Schwaigern!

Mit dem gemeinsamen Jungschargruß und einem Segen ging ein voller, aber unglaublich toller und gesegneter Tag zu Ende.